„Hoch hinaus“ ging es am Montag vor den Weihnachtsferien für die 5. und 10. Klässler*innen der Anton-Hansen-Schule. Gemeinsam mit den beiden Lehrern Johannes Oster und Sebastian Dietrich begaben sich insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler mit dem Zug nach St. Wendel in die „Rocklands“-Kletterhalle.
Dort angekommen, bekamen die Kinder vorab von den Kletterprofis vor Ort eine kurze Anweisung bezüglich der Verhaltensregeln in der Kletterhalle. Nachdem dann alle passende Klettergurte angelegt hatten, konnte das Abenteuer Klettern auch direkt starten.
Auf verschiedenen Ebenen durften sich die Schüler*innen ausprobieren und letztlich über sich hinauszuwachsen. „Ich bin sehr stolz, dass ich es bis ganz nach oben gepackt habe! Das fühlt sich einfach toll an!“, erzählte Tristan aus der 5a freudestrahlend, wobei er auch zugab, dass er anfangs „vor der Höhe ganz schön Respekt hatte“.
Auch für Hamza aus der 5b war das Klettern ein tolles Erlebnis: „Cool war es, sich ganz oben in den Gürtel zu setzten und sich abzulassen – man musste keine Angst haben, weil wir ja gut gesichert waren!“
Nach drei Stunden Klettern und Bouldern (Klettern ohne Seil an niedrigen Wänden) waren dann alle ausgepowert und bereit für den Heimweg nach Ottweiler.
Auch der Klassenlehrer der 5a, Johannes Oster, war von dem Erfolg des Ausflug überzeugt: „Das war eine super Aktion – der Tag hat nicht nur vielen sportlich Spaß gemacht, sondern hat zudem noch den Teamspirit und soziale Aspekte gefördert. Es war schön zu sehen, wie sich die Kinder gegenseitig Mut gemacht und angefeuert haben!“
Letztlich waren sich Schüler*innen, Lehrer und die Angestellten der Kletterhalle darüber einig, dass das Klettern in den „Rocklands“ auch in Zukunft gerne wieder umgesetzt werden soll.