Anton Hansen-Schüler besuchen Ford-Werke (20.05.14)

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6500 Beschäftigte, 200 Auszubildende und ein Werksgelände drei Mal so groß wie der Vatikan und das mitten im Saarland. Grund genug für die 10er Abschlussklassen der Anton-Hansen-Schule Ottweiler dem größten Arbeitgeber des Saarlandes, den Ford-Werken in Saarlouis, einen Besuch abzustatten. „Ich finde es beeindruckend, dass in unserem kleinen Saarland so eine große und bedeutende Autofabrik gibt“, meinte Antonio.
Bevor es aber in die riesigen Produktionshallen ging, wurde im Filmsaal erst einmal die Geschichte von Ford gezeigt, war es doch Henry Ford persönlich, der die Fließbandtechnik perfektioniert hat und das Fließband spielt auch im 1970 in Saarlouis eröffneten Werk eine entscheidende Rolle. Nicht schlecht staunten die Schülerinnen und Schüler als sie mit dem Minizug durch die Werkshallen fuhren, entlang  einer sieben Kilometer langen Produktionslinie. „Wie in 15 Stunden aus einer plumpen Metallrolle zuerst mit Hilfe von unzähligen Robotern eine Karosserie und dann über das Fließband ein fahrtüchtiges Auto wird, ist mehr als beeindruckend“, staunten die Schüler. Anna-Lena fand es toll, dass  Herr Klein, der für die Öffentlichkeitsarbeit bei Ford zuständig ist, eine Menge zu der Produktion und überhaupt über das Ford-Werk sagen konnte und offen  für viele Fragen war. „Was kostet so ein Auto? Was verdient man bei Ford? Was wird für den Umweltschutz getan? Fragen gab es reichlich und zu jeder wusste Herr Klein eine Antwort.
„Ich fand den Besuch sehr interessant, da wir alle in einem Alter sind, indem wir bald den Führerschein machen und man sich so mal einige Autos anschauen konnte. Die Autos waren schön und es wurde alles genau erklärt“, war Vanessas Meinung. Auch wenn die Schülerinnen und Schüler später mal keinen Ford fahren sollten, das Werk und die Führung werden ihnen sicher in toller Erinnerung bleiben.ford_20_05_14_01

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