Am Wochenende kehrte das Jugend-trainiert-für-Olympia Team der Anton-Hansen-Schule vom Bundesfinale Volleyball aus Berlin zurück. Die Schule hat sich damit als Landessieger zum siebten Mal in Folge in Berlin präsentiert und darf als eine der ganz wenigen Gemeinschaftsschulen bei diesem Bundesfinale zu Recht stolz auf das Erreichte sein.
Im Reigen der Sportinternate, Landessportschulen und Internate reichte es in diesem Jahr zwar zu keinem Sieg, im ersten Spiel gegen den hessischen Landesvertreter aus Frankfurt schafften die Jungs aber fast eine kleine Sensation, als sie das Team mit vier Jugendnationalspielern beinahe um einen Satzgewinn brachten.
In allen weiteren Spielen gelang dem AHS-Team zwar kein zählbarer Erfolg, aber durch das motivierte Auftreten und die engagierte Leistung durften sich die Jungs über das Lob gegnerischer Trainer und des Cheforganisators freuen.
Neben den Volleyballpartien gab es natürlich auch noch Zeit die Weltstadt zu erleben. Brandenburger Tor, der Reichstag, der Fernsehturm, Alexanderplatz, Unter den Linden, Friedrichstrasse, Checkpoint Charlie und das Mauermuseum sind nur einige Highlights, die beim Team der Anton-Hansen-Schule unvergessliche Eindrücke und bleibende Erinnerungen an das Bundesfinale hinterlassen. Die Abschlussfeier in der Max Schmeling-Halle am letzten Turniertag rundete schließlich die Tage ab.
Wer die Augen und die Begeisterung der jungen Sportler an den Spieltagen, während des Besuchs der Berlin-Highlights und bei der Abschlussveranstaltung gesehen hat, kann nur mit allergrößten Unverständnis auf die Pläne reagieren, die zur Reduzierung der Mittel für die Jugend-trainiert-Bewegung führen soll und damit die Existenz dieser Veranstaltung gefährdet.