Ilja setzt die Tradition der Sporttalente der Anton-Hansen-Schule der vergangenen Jahre fort, da er sich wie zahlreiche seiner Vorgänger noch nicht völlig auf eine Sportart fixiert hat. Im Gegensatz zu zahlreichen Alterskollegen ist Fußball nicht die Nummer 1. Iljas Herz schlägt für das Radfahren, speziell das Mountain-Biking. Trainingseinheiten finden hier freitags statt, allerdings ist Ilja auch sonst bei Wind und Wetter im Freien unterwegs. In seiner Freizeit spielt er zwar auch Fußball, aber Radfahren, Schwimmen oder einfach mit Freunden zusammen sein machen ihm mehr Freude.
Seine Eltern sind keine ausgewiesenen Sportler und die drei jüngeren Geschwister sind noch zu klein für einen geregelten, sportlichen Tagesablauf. Seine Tante hat in Russland Volleyball gespielt.
Zur Sportförderklasse ist Ilja über einen Freund gekommen, der Aufnahmetest war für ihn dabei keine wirkliche Hürde. Beim Sportzusatzprogramm hat ihm Handball besser gefallen als Basketball. Ilja ist ein aufgeschlossener Sportler, der in vielen Disziplinen sehr gute Leistungen zeigt und im Unterricht auch bei unbekannten Sportarten aufgeschlossen mitmacht.
Im außersportlichen Unterricht arbeitet Ilja konzentriert mit, seine Noten auf dem Zeugnis setzten sich fast ausschließliche aus Einsen und Zweien zusammen, sein Verhalten ist sehr gut und motiviert. Außerdem ist er in seiner Klasse anerkannt und beliebt.
Fragt man ihn nach seinen Lieblingsfächern, nennt er neben Sport noch Arbeitslehre und Musik, die Sprachen liegen ihm weniger, gibt er zu.
Wenn es Ilja gelingt, weiter so konzentriert und zielstrebig am (Sport-) Unterricht teilzunehmen, wird er an der Anton-Hansen-Schule sicherlich bei einigen sportlichen Wettkämpfen gute Leitungen erzielen und Urkunden gewinnen. Seine Zielstrebigkeit kann ihm natürlich auch helfen, an der Anton-Hansen-Schule einen guten Abschluss zu erreichen.