„Handeln gegen diskriminierendes Verhalten!“

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SV- und Streitschlichter-Seminar mit „Creative Change“ zum Thema „Schule mit Courage“ und Mitbestimmung

Am 18. und 19. April durfte die Anton-Hansen-Gemeinschaftsschule bekannte Gäste in Ottweiler begrüßen. „Creative Change“ machten wieder einmal Station an der AHS. Nachdem der Workshops für alle 8. Klassen im Dezember bereits ein Erfolg war, wurden erneut vier Schauspieler*innen, diesmal speziell für unsere Klassensprecher*innen und Streitschlichter*innen, eingeladen.

Das Seminar war zweigeteilt. so spielten im ersten Teil am Dienstag die Themen Rassismus und Diskriminierung eine übergeordnete Rolle. Am darauffolgenden Mittwoch waren die vorherrschenden Themen „Wie sollte ein Klassensprecher/ eine Klassensprecherin sein?“ und „Zukunftswerkstatt Schule – was wollen wir anpacken?“. Hierbei sollten sich die anwesenden Schülerinnen und Schüler vor allem der Möglichkeiten einer engagierten Schülervertretung (SV) bewusst werden.

Highlight waren für einen Großteil der Anwesenden natürlich wieder die bewährten Rollenspiele, die von den Schauspieler*innen zuerst selbst vorgeführt und später mit freiwilligen Schüler*innen ergänzt und optimiert vorgetragen wurden. „Die Rollenspiele waren toll! Wir haben einiges über Rassismus gelernt und wie man sich in bestimmten Situationen besser verhalten kann. Jeder sollte eine Chance bekommen, egal wo er oder sie herkommt!“, gaben Fabian und Alex aus der 6a im Anschluss an die Veranstaltung zu.

Mohammed und Charlene aus der 5b fanden hingegen eine Gemeinschaftsaufgabe für alle teilnehmenden Schüler*innen am besten: „Beim Richtungs-Labyrinth mussten wir alle zusammenarbeiten, wir hatten alle gemeinsam ein Ziel und haben uns gegenseitig geholfen – nur so konnten wir es schaffen. Das war richtig cool!“

Carolina und Sara, die Vertreterinnen der Streitschlichter*innen bei dem Workshop waren, fanden es hingegen interessant, dass sie ihre Meinung und ihre Wünsche beim Thema „Zukunftswerkstatt“ einbringen durften: „Es war cool, dass man uns gefragt hat, welche Vorstellungen wir haben. Wir haben uns eine Zeitkapsel gewünscht, die am Anfang des Schuljahres gefüllt und vergraben  und am Ende des Schuljahres wieder ausgegraben wird, um zu schauen, ob sich unsere Wünsche und Vorstellungen realisiert haben. Vielleicht klappt es ja, so etwas umzusetzen!“

So waren am Ende sowohl die Schüler*innen als auch die Schauspieler*innen von „Creative Change“ vom Verlauf der beiden Tage beeindruckt. „Die Kinder und Jugendlichen haben sich super eingebracht und gute Ideen gehabt. Der Workshop konnte ihnen hoffentlich aufzeigen, wie engagierte Schüler*innen nachhaltig in Schulen mitbestimmen und teilhaben können!“, so das Feedback der beteiligten Schauspieler*innen.