Nach dem Schulabschluss ins Gesundheitswesen? Ottweiler Gemeinschaftsschüler informieren sich bei der Jobmesse für Gesundheitsberufe

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Wie schon im Vorjahr besuchten die Neuntklässler die Jobmesse für Gesundheitsberufe am Sozialpflegerischen Berufsbildungszentrum.

Ronja, Klasse 9a, berichtet:

Im Eingangsbereich wurde uns erklärt, wie der tag ablaufen wird und wo sich die Bundeswehr, der Schwesternverband, die Lebenshilfe und viele mehr präsentieren. Wir bekamen einen Plan, aus dem wir ersehen konnten, wann und wo welche Vorträge stattfanden. Beim Vortrag der Bundeswehr erklärte uns Herr Schmidt, dass es mehrere Gesundheitsberufe wie zum Beispiel Arzt oder Psychologe dort gibt. Man muss mindestens 17 Jahre alt sein, einen Hauptschulabschluss haben und sportlich sein, wenn man zur Bundeswehr möchte. Die Grundausbildung dauert drei Monate. Mir persönlich hat dieser Vortrag am besten gefallen, ich fand ihn sehr informativ.

Einige von uns hörten sich den Vortrag über den Beruf des Physiotherapeuten an. Hier dauert die Ausbildung drei Jahre. Um sie abzuschließen muss man eine mündliche, eine schriftliche und eine praktische Prüfung absolvieren. Eine ausgebildete Physiotherapeutin zeigte uns zudem Übungen fürs Gleichgewicht, was ebenfalls sehr spannend war.

Ich mochte den Tag und könnte mir vorstellen, beim Schwesternverband oder bei der Lebenshilfe zu arbeiten, da mir dies am besten gefiel.

Denise, auch Klasse 9a, ergänzt:

Ich fand den Vortrag von Herrn Schmidt von der Bundeswehr am interessantesten, denn bisher hatte ich immer ein falsches Bild davon. Er erzählte uns, dass er schon drei Mal bei Auslandseinsätzen dabei war und dass er noch nie einen anderen Menschen getötet hat. Allgemein erklärte er uns noch, dass man auch über die Bundeswehr jede Ausbildung machen kann, wenn man zuerst die Grundausbildung zum Soldaten durchlaufen hat.

Für mich war der Besuch der Messe sehr aufschlussreich, weil ich jetzt genauer weiß, wofür ich mich interessiere und wofür nicht.