Projekttage „gesunde Schule“

Bilder sagen doch manchmal mehr als viele Worte… Eindrücke von unserer Projektwoche:

Eine sportbegeisterte Gruppe, begleitet von  Sabrina Winzent, Nina Mühlum und Katja Strauß-Zeller, selbst sportbegeistert, konnte an den Tagen die wohltuende Wirkung einer gesunden Mischung aus Ausdauersport und Dehnungs- und Entspannungsübungen erleben. Unterstützt wurden wir von einigen Experten – darunter die Barmer, die uns auch in anderen Bereichen immer wieder zur Seite steht. Tai Chi und Zumba standen am Montag erst einmal auf dem Programm. Was ein Golfball, über den man wenige Minuten mit der Fußsohle rollt, bewirken kann und wie schwierig es ist, eine imaginäre Teetasse auf der flachen Hand über dem Kopf kreisen zu lassen, gehörte zu den vielfältigen Erfahrungen, die wir beim Tai Chi machen durften. Auch wenn beim Zumba der Spaß an erster Stelle steht, merkten die Schüler ziemlich schnell, dass es auch hier auf koordinierte Bewegungen ankommt. Mitreißende lateinamerikanische Klänge sorgten aber für ordentlich Motivation und deshalb war es auch gar nicht schlimm, mal aus dem Takt zu kommen, Hauptsache die Freude an der Bewegung kam nicht zu kurz.

Ungewohnt anstrengend wurde es dann auch beim Yoga und so staunten einige, dass sie am Folgetag von Muskelkater geplagt wurden. Als Belohnung gab’s einen Besuch im Ottweiler Exclusive-Fitnessstudio, wo alle natürlich auch einmal unter fachmännischer Anleitung Gerätetraining ausprobieren durften.

Der Balance Check, den Jörg Peter von der Barmer freitags mit Schülern durchführte, rundete das Fitness-Projekt ab und zeigte den einzelnen Schülern, dass Sport und Entspannungsübungen ein prima Mittel gegen Stress jeder Art sind.

Ein riesengroßes Dankeschön geht auf jeden Fall an Dominik Hartmann für seinen Schnupperkurs Tai Chi und an Katja Bonny und die Barmer für eine powergeladene Zumba-Stunde. Ebenso bedanken wir uns bei unserer fantastischen Yoga-Lehrerin Elke Beier und dem Fitnessstudio Exclusive in Ottweiler für ihre Zeit und Mühe.

Eine weitere Gruppe hat zusammen mit Hans-Joachim Reitz und Gerd Rauch das goldene Herbstwetter genutzt und mit Wanderschuhen und Proviant im Rucksack die Saarschleife und den Tiefenbachpfad zu Fuß erkundet. Auch eine Möglichkeit, sich zu bewegen, die manchen Schülern sogar sehr vetraut war…

Mit der Frage, was eigentlich genau eine gesunde Schule ausmachen sollte, beschäftigte sich eine Gruppe unter der Leitung von Annabelle Zimmer und Ina Schindler. Ziel war es, der Projektgruppe „gesunde Schule“ Input aus Sicht vieler Schüler zu geben. Die Schüler haben dokumentiert, in welchen Bereichen noch nachgebessert werden muss, aber auch, in welchen Bereichen unsere Schule schon als sehr gut wahrgenommen wird. Hierzu zählt zum Beispiel das Doppelstunden-Prinzip mit nur zwei großen Pausen jeweils dazwischen, dass Spinde für schwere Schulsachen zur Verfügung stehen, die nicht im Ranzen mitgeschleppt werden müssen, der bunt gestaltete Lebensraum Schule,  natürlich das monatliche „gesunde Frühstück“ und der große Schulhof im Grünen mit seinen vielen Bewegungsmöglichkeiten. In dem Bereich wünschen sich die Schüler allerdings, dass die Rasenflächen in Zukunft auch zum Pausengelände gehören.

Dietmar Kempf nannte sein Projekt „Musik und Gesundheit“. Die Idee dazu kam ihm, weil Musik den Schülern nach seiner Erfahrung viel Spaß macht und er überzeugt ist, dass sie außerdem der Gesundheit sehr zuträglich ist. Vor allem hat er sich mit seiner Gruppe mit Koordination, Konzentration und Wahrnehmung beschäftigt. Entstanden sind dabei „selbstkomponierte“ Stücke, wie zum Beispiel das Löffel-Stück, das auch zeigt, dass sogar alltägliche Gegenstände bestens geeignet sind, um Musik zu machen. Gleichzeitig wird das Gehör für ungewöhnliche Klänge sensibilisiert.

 

In dem Projekt „Wie Tiere dem Menschen guttun“ konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, welche positiven Auswirkungen der Umgang mit Tieren auf unseren Körper und unsere Psyche hat. Am ersten Tag gab es viele Informationen dazu. Die Schülerinnen und Schüler bekamen Bücher und Zeitungsartikel als Quellen und fertigten daraufhin Plakate. Außerdem erlernten sie den Umgang mit Hunden und verstanden, wie wichtig ihre Körpersprache und Ausstrahlung für die Kommunikation mit dem Tier ist. Am zweiten Tag gingen wir in Ottweiler wandern und suchten uns dabei Stöcke, um im Anschluss einen Agilityparcours zu bauen und mit den Hunden zu trainieren. An diesem Tag hatten zwei Schülerinnen der zehnten Klasse ebenfalls ihre Hunde mitgebracht und die Gasthunde arbeiteten mit Feuereifer mit. Am letzten Tag haben wir noch drei Folgen „Extraordinary dogs“ geschaut, um im Anschluss zu besprechen, welche Jobs Hunde für uns Menschen übernehmen und somit unser Leben bereichern. Danach haben wir im Computerraum unsere Plakate vorbereitet.

 

Viel zum Staunen und Mitmachen gab es bei der abschließenden Präsentation im Foyer: