Der Feuerwehreinsatz hat zwei Flüssigkeitspfützen auf dem Flurboden im Untergeschoss als Ursache des Geruches identifiziert und mit Bindemittel behandelt.
Aufgrund des Personenschadens, den unsere Reinigungskräfte davongetragen haben, behält sich die Polizei Ermittlungen vor. Spuren wurden im Rahmen des Möglichen gesichert, die Räume jedoch nicht als Tatort versiegelt. Die Reinigungskräfte wurden am gleichen Tag aus der ärztlichen Behandlung entlassen.
Die Reinigung der Räume durch einen Spezialisten hat am Folgetag begonnen. Nach derzeitigem Stand wird die Reinigung einige Tage in Anspruch nehmen. Die von der Reinigung betroffenen Räume sind nicht nutzbar und für den Zeitraum der Reinigung durch das Bauamt luftdicht abgeschlossen. Nach Rücksprache mit dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz wird die Reinigung mit Atemschutz und Schutzkleidung durchgeführt. Der Zutritt für die Spezialreinigungsfirma wird über den Schulhof direkt in den betroffenen Flur erfolgen.
Der sichergestellte Stoff wird im Auftrag des Landkreises untersucht, um den Hergang nachvollziehen und ähnliche Vorfälle für die Zukunft vermeiden zu können.