Für viele Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen naht schon bald das Ende der Schulzeit. Der Übergang in die Arbeitswelt steht unmittelbar bevor und viele Fragen stellen sich: Was kommt auf mich zu? Wie finde ich mich zurecht? Worüber sollte ich im Vorfeld vielleicht schon Bescheid wissen? Damit die Herausforderungen beim Einstieg in die Berufswelt für die Schülerinnen und Schüler zwar anspruchsvoll, aber keine Überforderung darstellen, ist es wichtig, dass sie sich mit zentralen Themen rund um den Übergang von der Schule in die Berufswelt auskennen.

Aus diesem Grund waren am 07.02. und 08.02. Andrin Aytan und Manuel Marullo an der Anton-Hansen-Schule zu Besuch. An zwei Tagen erarbeiteten die beiden geschulten Referenten der Arbeitskammer mit den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen wichtige Informationen, die für die Beteiligten von Vorteil für den Berufseinstieg sein sollen.

Inhaltlich ging es im ersten Teil der Veranstaltung um das Thema „Wie funktioniert unsere Wirtschaft?“. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich ein Produkt aussuchen, von welchem sie sich die Herstellung vorstellen könnten. Im Anschluss wurde dann geklärt, was eine Firma benötigt, um dieses Produkt auch tatsächlich zu produzieren. Auch der „Traumarbeitsplatz“ und der „Hassarbeitsplatz“ wurden in großer Runde diskutiert. Im zweiten Teil wurden dann wichtige Aspekte einer dualen Ausbildung thematisiert, wie z.B. Inhalte von Ausbildungsverträgen, Probleme in der Ausbildung sowie das Jugendarbeitsschutzgesetz. Abschließend wurden wichtige Aspekte einer Sozialpartnerschaft und die Frage „Was ist ein Tarifvertrag?“ erläutert.

Die Schülerinnen und Schüler kamen abschließend zu der Erkenntnis, dass der Projekttag für sie wertvoll war. „Es war sehr informativ und die Atmosphäre war locker. Die beiden von der Arbeitskammer haben uns richtig gut in die Themen eingebunden. Es war überhaupt nicht langweilig!“, berichtet Till (9a).

Auch die Schülerinnen und Schüler aus der 10. Klasse waren begeistert: „Die Teamarbeit hat Spaß gemacht. Wir wurden gut in die Themen eingebunden und es war motivierend, dass uns junge Leute die Inhalte erklärt haben!“